250 Jahre Ludwig van Beethoven
Schubert — Beethoven – Brahms
Karl Leister war und ist ein musikalisches Phanomen: In Wilhelmshaven geboren, wurde er bereits mit 19 Solo-Klarinettist an der Komischen Oper Berlin. 1959 begann seine Tatigkeit als Solo-Klarinettist im Berliner Philharmonischen Orchester unter Herbert von Karajan. Die 30 Jahre des „gemeinsamen Wanderns“ mit Karajan waren die wichtigste und prägendste Zeit für Karl Leister. Zugleich begann auch seine internationale Karriere als Solist und Kammermusiker.
Karl Leister ist Mitbegründer der Bläser der Berliner Philharmoniker, Berliner Solisten und des Ensemble Wien-Berlin. Von 1993 bis 2002 war Karl Leister Professor an der Hochschule für Musik Berlin
„Hanns Eisler“, und viele seiner ehemaligen Studenten sind heute in bedeutenden Positionen in deutschen und internationalen Orchestern tatig. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Musikwettbewerben und hat im Laufe seiner einmaligen Karriere nahezu alle Werke der Klarinettenliteratur gespielt.
Das Quartet Berlin—Tokyo gründete sich 2011 und konnte bereits wenige Monate später seinen ersten Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2012 verbuchen. Es folgten weitere Preise und zahlreiche Konzerte im ln- und Ausland.
Karl Leister • Klarinette
Quartet Berlin-Tokyo:
Tsuyoshi Moriya & Dimitri Pavlov • Violine
Gregor Hrabar • Viola
Ruiko Matsumoto • Violoncello
Programm
Franz Schubert
Quartettsatz D 703 c-moll
Ludwig van Beethoven
Streichquartett op. 18 Nr. 3 D—Dur
Johannes Brahms
Klarinetten—Quintett op. 115 h—moll